DIE RÄUBER

„Ich bin mein Himmel und meine Hölle“ – Zwei verfeindete Brüder – geeint in der verlorenen Vaterliebe und dem Kampf um irdische Gerechtigkeit. Schillers erstes veröffentlichtes Drama schlug ein wie eine Bombe in die europäische Kulturlandschaft. Das Stück ist ein Steinbruch an Zitaten, voller echter Gefühle und ein wahres Juwel der Literatur. Schiller selbst kostete es die Heimat und brachte ihn auf den Pfad des freien Künstlers und in die Unsterblichkeit. Wir wollen zeigen, warum.

Friedrich Schiller (1759-1805) war nicht nur Dichter und Philosoph, sondern auch Arzt und Historiker. Höchste Bedeutung erlangte er mit seinen dramatischen Werken, die, wie die Räuber, weiter auf vielen Bühnen der Welt zu sehen sind. Aus der freundschaftlichen Rivalität mit Goethe entstanden die bedeutendsten deutschsprachigen Balladen. Der Mensch Schiller starb bereits mit 45 Jahren, der Kosmopolit, der Dichter des „Wahren, Guten, Schönen“ (Goethe), der wortgewaltigste Anwalt der Freiheit, ist unsterblich. Mit den „Räubern“ inszeniert die Bonner Dauertheatersendung die zweite Schiller-Produktion nach „Kabale und Liebe“ (2018) in der Brotfabrik.

Besetzung

Graf von MoorTamer Afifi
Karl, sein SohnMaximilian Tücks
Franz, sein SohnRaphael McLaren-Thompson
AmaliaAlyssa Löffler
SpiegelbergEduard Jäger
SchweizerLukas von Maltitz
GrimmMarvin Schäfer
RazmannJorg Stephan Kahlert
RollerFrederik Büllesbach
SchwarzMichael Lüttgen
HermannThomas Liessem
DanielJörg Hornbostel
Pastor MoserKarl-Jörg Krauß
PaterSusanne Gelf
Erzähler / RäuberEike Welk
SängerinÁmbar Navarro Becerra
MusikantMax Chapman

Crew

RegieTobias Gülich
Xenia Zoller
RegieassistenzAnna Kreutler
Mario Arndt
SouffleurinAnna Kreutler
RequisitenMario Arndt
Anna Kreutler
BühnenbildMario Arndt
KostümeTobias Gülich
Xenia Zoller
Julia Kreuzer
TechnikFlorian Hoffmann
MaskeLucie Jungbluth
Alice Scharf
Elena Sangion
Mike Kerpers
MusikMax Chapman
FotografieHerand Müller-Scholtes
LayoutRaphael McLaren-Thompson
Besonderer Dank
an
Vivien Solveigh Hagedorn
Jugendhaus Lutherkirche Bonn

Galerie

Fotos: Herand Müller-Scholtes